Presse
„Benjamin Herzl nutze die Zusammenarbeit mit dem Pianisten Fazil Say zu einer fulminanten Darbietung und provozierte denn auch, etwa im rasanten Perpetuum mobile der Violinsonate von 1997, spontanen Zwischenapplaus.“
Salzburger Nachrichten
„Beeindruckend war die Tiefe und die hohe Musikalität des jungen Künstlers. Jubel und Freude, satte Töne und viel Ausdruck genoss man in den Ecksätzen. Im langsamen Satz hatte man das Gefühl, stille Trauer spiele mit leiser Hoffnung.“
Mannheimer Morgen
„Der Salzburger Geiger Benjamin Herzl fasziniert vom ersten Ton weg durch seine bemerkenswert gehaltvolle Tongebung, die in allen Lagen vom flötenden Flageolett bis zum erdigen Klang der G-Saite, vom rasenden Arpeggio bis zur elegischen Kantilene vollends überzeugt.Überlegen differenzierte Strichtechnik und überlegt dosiertes Vibrato verleihen seinem Spiel klare Konturen. Fast artistisch mutet seine Fertigkeit in der Griffhand an, was selbst in den virtuosesten Passagen von Mozarts Violinsonate F-Dur, Brahms’ Violinsonate d-moll und Hubays “Carmen”-Fantasie den Eindruck spielerischer Leichtigkeit erweckt. Und doch zelebriert Herzl keinen Schaulauf akrobatischer Eitelkeiten. Gerade in der Brahms-Sonate erweist er sein Gespür für das formale und emotionale Innenleben der Musik, für das Ineinanderwirken von kleinsten Details und übergreifenden Spannungsbögen. Bis zu den letzten Akkorden reißt er das Publikum mit.“
Passauer Neue Presse
„Die Capricci von Paganini sind vor allem live ein atemberaubendes Spektakel – sofern der Interpret sie beherrscht. Das tut Benjamin Herzl ohne Zweifel.“
Klassik Begeistert
„Bewegende Klänge im Montforthaus Feldkirch. Dynamisch, stark kontrastierend, mit großem Ausdruck und ausgezeichnetem Zusammenspiel flogen die Finger der Solisten mit perfekter Intonation über die Saiten. Auf die große Begeisterung des Publikums spielten Benjamin Herzl und Xandi Van Dijk eine Zugabe von Wolfgang Amadeus Mozart. Sowohl Klang als auch Zusammenspiel der Solisten waren hervorragend aufeinander abgestimmt“
Neue Vorarlberger Tageszeitung
„Der Solist Benjamin Herzl verkörperte ein bedingungsloses Aufgehen in der Interpretation und trug so intensivste Verinnerlichung zart gleichwie mächtig nach außen. Fazit: Großes Schwingen und große Präzision, dazu ein äußerst charismatischer Solist!“
OÖ Nachrichten
„Wirklich begeisterte im großen Festspielhaus Salzburg nur der Solist Benjamin Herzl, der alle Register seines Könnens innerhalb kürzester Zeitdauer ausbreitete: Ein Teufelsgeiger, der sowohl virtuos sonor die g-Saite ausreizte wie sich in höchste Flageolett-Töne hinein verströmte.“
Drehpunkt Kultur / Salzburger Kulturzeitung
„Vor allem Herzl hat eine große Gabe: Kein Ton erweckt jemals den Anschein von Schärfe. Niemals breitet sich das Gefühl der Aufdringlichkeit aus. Spätestens nach einigen Takten wird klar, wohin diese Reise führen wird: ins Land der Träume, der zarten und feinfühligen Klänge. Sein Geigenspiel ist stets gezeichnet von großer Anmut und Klarheit. Nichts als pure Musik und klare Linien.“
Klassik Begeistert
„Der junge Geiger betörte quasi vom ersten Bogenstrich an mit seinem ebenso kraftvollen wie reich timbrierten Ton, den er, glasklar in der Intonation, bei aller Strahlkraft beinah viola-samtig zu grundieren weiß. In Erinnerung bleiben die immer wieder klangvoll aufblühende, scheinbar so schlichte melodische Kantilene des Adagio und die Funkens sprühende Energie, mit der Benjamin Herzl sich und die ‚Salzburg Strings‘ in das Allegro assai stürzte.“
Drehpunkt Kultur / Salzburger Kulturzeitung
„Der in Salzburg geborene Geiger Benjamin Herzl begeisterte das Publikum mit meisterhaften Klängen, die er der „Guarneri“-Geige entlockte und der französische Pianist Ingmar Lazar bereicherte die Darbietung mit seinem brillanten Klavierspiel. Standing Ovations bestätigten: Der Abend war ein Genuss auf höchster Ebene!“
NÖN
„Musikalische Widmungen großer Künstler – Herzl schwelgte in einem zart bedeckten Klang unendlicher Ruhe und wurde vom gefühlvoll musizierenden Lazar ideal begleitet. Fazit: Ein nobel gespieltes Recital, das zwei hochsensible und musikalisch einfühlsame Musiker ideal verband.“
OÖ Nachrichten